Faschingsdienstag

Wenn die Frau Direktor Marienkäferpunkte und Flügerl trägt, dann ist es wieder soweit:  der närrischste Tag des Jahres ist angebrochen: der Tag zwischen Rosenmontag und Aschermittwoch: der Faschingsdienstag.  Hier ein kleiner filmischer Eindruck von diesem Tag an unserer Schule.

 

 

 

 

 

 

Das heutige Faschingstreiben wurde übrigens in ähnlicher Form bereits im antiken Rom gefeiert: Im März wurden die Bacchanalien (auch: Bacchusfeste) zur Verehrung des Gottes Dionysos zelebriert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Ursprung des Festes liegt jedoch in Griechenland. Die Feierlichkeiten nahmen dabei teils so wilde Züge an, dass der römische Senat 186 v. Chr. diese in Folge sogar verbieten wollte - was sich jedoch nicht durchsetzen ließ. Das neue Jahr begann ursprünglich im März und die Zeit davor, die heutige Faschingszeit, wurde zur Reinigung verwendet und mit einem großen Fest begangen. So hatte das Brauchtum rund um den Faschingsdienstag mit Fruchtbarkeitsriten, Theaterstücken und Verkleidungen schon lange Tradition. Der Faschingsdienstag hat seinen Ursprung im Beichtdienstag, der als Tag des vierzigstündigen Gebets galt und als Vorbereitung auf den Aschermittwoch und die damit beginnende Fastenzeit galt. Auf dieser Grundlage entwickelten sich viele Bräuche und Traditionen, aber auch besondere Speisen. Sie bestehen vorwiegend aus Zutaten, die während der Fastenzeit verboten waren, u. a. Eier und fettreiche Gerichte. Der Brauch des Verkleidens entstand aus dem Vorsatz, den Göttern zu danken. Dazu wurde besonders festliche Kleidung getragen.

Wir haben uns in der Schule umgeschaut, was in diesem Jahr an Verkleidungen in ist: Einhörner, Gangster und Figuren aus den angesagten Spielen sind auch in diesem Jahr on top.